stärkere Kabinenwände und -türen sowie einen engmaschigen Lichtvorhang an den Türen vorschreibt, ist verbindlich für alle Anlagen, die ab dem 1. September 2017 in Verkehr gebracht werden. Schindler, Anbieter von Aufzügen, Fahrtreppen und damit einhergehenden Dienstleistungen, will jedes neue Aufzugs-Angebot ab dem 2. Dezember 2015 auf Grundlage der neuen Norm erstellen. Der Konzern mit Hauptsitz in Berlin hat nach eigenen Angaben erhebliche Ressourcen investiert, um den Produktionsprozess vom Material bis hin zur Zertifizierung an die neue Aufzugsnorm anzupassen und die Sicherheits-Updates zum Schutz von Technikern wie Nutzern schnellstmöglich umzusetzen. Weitere wichtige Änderungen bestehen zum Beispiel im erhöhten Brandschutz, da Kabinen künftig noch resistenter gegen Feuer sein müssen, in hellerer Kabinenbeleuchtung, die die Stolpergefahr für Fahrgäste verringern soll, und in vergrößerten Sicherheitsräumen auf dem Fahrkorbdach und in der Schachtgrube für das Personal.

Weitere Informationen: www.schindler.de