Newsletter per Post und Ausdrucke über die Kassen: So sah die Realität in den hauptsächlich analog ausgestatteten Filialen des Textil- und Haushaltswaren-Discounters Kik Anfang 2022 noch aus. Eine Praxis, die viel Zeit, Geld und Arbeitskraft erforderte. Innerhalb von neun Monaten führte Kik deshalb ein auf individuelle Anforderungen konfiguriertes Ladenmanagementsystem ein, das auf der Software-Plattform „Metro“ von der Firma Retail Manager Solutions (RMS) beruht. Das Ziel: Die Geschäftsabläufe schneller, effizienter und kostengünstiger zu gestalten.
Bei der Umsetzung des Projekts bestand die zentrale Herausforderung in der Internationalität und Diversifizierung der Discounter-Kette. Eine einheitliche Struktur zu schaffen, um von allen europäischen Filialen aus auf die Plattform zuzugreifen sowie die Anwendung in über einem Dutzend Sprachen bedienbar zumachen, waren einige der Hürden, für die Lösungen geschaffen werden mussten.
Ein System für alle
Von den Stores über den Vertrieb bis hin zur Verwaltung: Das in insgesamt 14 Ländern eingeführte System kann heute von Mitarbeitenden aller Bereiche – so wohl hinter dem Schalter als auch in der Verwaltung– bedient werden. Elementar ist dabei die zentrale Bedienung über ein Dashboard, das u. a. die Bereiche Kommunikation, Informationsmanagement und Aufgabenmanagement umfasst.„Digi.net“ sorgt laut Unternehmen dafür, dass der Kik-Zentrale ein direkter Kanal in die Filialen zur Verfügung steht, über den relevante Informationen an die Stores weitergegeben werden können. Entlang der gesamten internen und externen Dienstleistungskette berichtet Kik voneiner Zeit- und Kostenersparnis sowie von einer Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit.