Das Ziel der Supermarktkette ist es, mehr Energie zu produzieren, als die Supermärkte tatsächlich verbrauchen. Hierfür muss zunächst der Energieverbrauch reduziert werden. Das Gerät soll in einem Lidl-Supermarkt eine energieeffiziente Versorgung mit Warm- und Kaltluft sicherstellen. Entwickelt wurden die neuen Geräte wurden vor dem Hintergrund der französischen Wärmerichtlinie RT 2012, einem Pendant zur EU-Gebäuderichtlinie EPBD, und entsprechen somit der neuen, ab 2021 geltenden Öko-Design-Richtlinie. Das US-amerikanische Unternehmen strebt an, das Kältemittel R410A grundsätzlich durch das Kältemittel R32 zu ersetzen, da Letzteres über ein geringeres Treibhauspotenzial verfügt und günstiger ist.
R32 für einen geringeren CO2-Ausstoß
R32 bietet eine Alternative zum bislang üblicherweise verwendeten Kältemittel R410 A, da R32 auch in seiner Reinform verwendet werden kann, wodurch die Kosten minimiert werden können. Außerdem ist das Kältemittel nicht patentiert, sodass es von vielen verschiedenen Anbietern bezogen werden kann.
Durch die um bis zu 30 Prozent reduzierte Anlagenfüllmenge der neuen Konstruktion und den Einsatz des Kältemittels R32 konnte das CO2-Äquivalent verringert werden, was eine Steuerentlastung bewirkt.