Dior de Luxe | stores+shops

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Hier ist Personal Shopping vom Feinsten möglich.
Foto: Dior/Kristen Pelou

Dior de Luxe

Die Avenue Montaigne Nr. 30 ist untrennbar mit dem Beginn des Couture-Hauses Christian Dior 1946 verbunden. Dessen Affinität zur Locationwar, so die Überlieferung, Liebe auf den ersten Blick. In den vergangenen 2,5 Jahren hat der Konzern LVMH die Adresse komplett renoviert und zu einem Leitstern des Luxusbusiness entwickelt.

Dior

30 Av. Montaigne
75008 Paris
Frankreich

Neueröffnung: 06.03.2020

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Dior

30 Av. Montaigne
75008 Paris
Frankreich

Neueröffnung: 06.03.2020

Es war ein Wagnis, das erfolgreichste Haus der 240 Dior-Stores weltweit für eine so lange Zeit zu schließen und erstmals in der Geschichte der Marke Christian Dior das Couture- Atelier auszulagern. Das Haus an der Avenue Montaigne hat auch eine ganz besondere Bedeutung für den Gründer der LVMH Gruppe, Bernard Arnault. Als dieser in den 80er Jahren die Textil-Gruppe Boussac übernahm und damit auch Christian Dior, installierte er in besagter Nr.30 seine Büros.

Standort mit Heritage: In dem Gebäude startete im Dezember 1946 schon die Karriere von Christian Dior.

Standort mit Heritage: In dem Gebäude startete im Dezember 1946 schon die Karriere von Christian Dior.
Foto: Dior/Kristen Pelou

Der Luxustempel der Superlative wurde am 6. März anlässlich der Pariser Fashionweek wiedereröffnet. Auf 10.000 qm entfaltet Dior hier das komplette Spektrum seiner Kollektionen: Women, Men, Beauty, Interior und Schmuck. Eine separate Etage ist der Haute Couture gewidmet. Die Haute- Couture-Abteilung und der Juwelier- Shop sind jedoch nur nach Terminvereinbarung für die „happy few“ zugänglich.

Das Haus bietet als Besonderheit eine geräumige, exklusive Suite für auserwählte Gäste, die dort verweilen möchten. Drei Gärten, ein Restaurant, ein Café und eine Pâtisserie runden die Erlebnismöglichkeiten für die anspruchvolle Kundschaft in der kompletten Christian Dior- Welt ab. Die Gastronomie wird vom Chefkoch Jean Imbert geleitet.

Ein Restaurant ist Bestandteil des Erlebnisshoppings.

Ein Restaurant ist Bestandteil des Erlebnisshoppings.
Foto: Dior/Kristen Pelou

Modern wertgeschätzes Erbe

Es ist eine Pariser Adresse, die der ganzen Welt zeigt, was die französische Eleganz und das verfeinerte Savoir-vivre der Franzosen so einzigartig macht. Das Besondere des Ensembles ist nicht so sehr seine Größe, sondern das feine Zusammenspiel eines wertgeschätzten Erbes und einer ultramodernen Pariser Luxus-Shopping-Experience.

Jeder, der hier unterwegs ist, spürt die Kraft und die Substanz des Hauses Christian Dior und erlebt gleichzeitig seine dynamische Modernität. Auf den verschiedenen Etagen begegnet man neben den aktuellen Kollektionen den bekannten Roben des Couturiers oder Bildern seiner Sammlung. Gleichzeitig wickelt das Vertriebspersonal Recherchen oder Verkäufe zeitgemäß per iPad oder Touchscreen ab.

Architektonisch war es eine Herausforderung, das traditionelle Gebäude in purer französischer Neoklassik des späten 19. Jahrhunderts in die Moderne zu führen, ohne dabei das Erbe zu zerstören. Die Fassade ist quasi original geblieben. Geht man durch die Eingangstür in das Innere, ist der Kontrast zur Moderne umso spektakulärer. Eine weite, runde Freitreppe, die „Rotonde“, verbindet die Etagen großzügig. Die Öffnung zu den Gärten und Restaurants lässt viel natürliches Licht hereinströmen.

Großzügigkeit und Intimität

Die einzelnen Produktgruppen sind in überschaubar großen, offenen Räumen inszeniert, damit bleibt trotz souveräner Großzügigkeit eine gewisse Intimität erhalten. Den einzelnen Zimmern verleihen individuell kuratierte Möbel von namhaften Künstlern – wie Hans Olsen, Gio Ponti, Claude Lalanne, Delos & Ubiedo und andere – sehr unterschiedliche Charaktere.

Stilvoller Aufgang zur Menswear.

Stilvoller Aufgang zur Menswear.
Foto: Dior/Kristen Pelou

Der Stararchitekt Peter Marino zeichnet für die Konzeption und Einrichtung des Flagship-Stores verantwortlich. Er kümmert sich seit über 25 Jahren um die Store-Entwicklung Diors. Sein letzter großer und gefeierter Auftritt in Paris war der Louis Vuitton Store an der Place Vendôme. Zum Konzept des Dior-Tempels sagt er: „Ich verstehe das Haus wie ein Theater, in dem verschiedenste Stücke inszeniert werden können.“

Zum Beispiel sind die Räume der Menswear-Kollektionen in der Beleuchtung heruntergedimmt, wie das häufig bei Lounges der Fall ist, während die Verkaufsflächen der Womenswear stärker ausgeleuchtet sind und offener wirken. Für das Haus 30 der Avenue Montaigne werden exklusive Editionen geschaffen, die die Kundschaft weltweit nur hier erleben kann.

Dazu gehören die neue „Lady Dior Tasche“ oder die „Dior Book Tote“ genauso wie von Maria Grazia Chiuri mit dem Künstler Pietro Ruffo entwickelte Tücher. Eine spezielle Edition des Eau de Parfums „Miss Dior“ wird im Esprit der Couture weltweit nur 100 Mal angeboten. Dies sind nur wenige Beispiele aus einem reichen Angebot begehrter Besonderheiten.

Vom Store zum Museum

Die runde Freitreppe verbindet die Etagen großzügig.

Die runde Freitreppe verbindet die Etagen großzügig.
Foto: Dior/Kristen Pelou

Die Galerie Dior schließt direkt an. Auf 1.800 qm entfaltet sich die Geschichte Christian Diors in einer Dauerausstellung. Es ist der größte Ausstellungsort einer permanenten Modeausstellung in Paris. Er gibt einen Einblick in das Schaffen Diors. Sein persönliches Büro und der Ankleideraum der Mannequins sind originalgetreu nachgebildet. Dokumente und Roben erzählen Diors Geschichte.

Der Modeschöpfer wurde im Nachkriegsfrankreich mit seinem, von den Amerikanern als „New Look“ definierten Stil sehr schnell zum Star. Seine reichen, figurbetonten Schnitte waren ein Versprechen auf eine bessere Zukunft, nach Jahren von Not und Entbehrung. Sein „Tailleur Bar“ hat bis heute nichts von seiner atemberaubenden Feminität eingebüßt. Ein Raum ist seinen Nachfolgern, Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré, John Galliano, Raf Simons und aktuell Maria Grazia Churi gewidmet.

„Unser Anliegen ist es, zu zeigen, wie Christian Dior in nur wenigen Jahren eine Welt geschaffen hat, deren Resonanz auch heute noch sehr stark ist“, sagt Hélène Starkman, die Kuratorin und Kultur-Verantwortliche bei Dior. Die große Dior- Ausstellung im Musée des Arts Decoratifs 2017 beispielsweise war mit 800.000 Besucher:innen ein echter Publikums-Magnet.

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