Fußböden: Was müssen sie leisten? | stores+shops

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LG bei Oberpollinger
Foto: Matthias Groppe für Forbo

Fußböden: Was müssen sie leisten?

Auf neueröffneten Storeflächen wird deutlich, was ein Bodenbelag heute leisten muss: Er muss Charakter zeigen und Konzept-kompatibel sein, er sollte wertig wirken, aber auch extrem robust sein, er sollte sich gut mit anderen Belägen kombinieren lassen und mitunter auch flexibel einsetzbar sein.

Drstct 38, Zwolle

Der Herrenausstatter Drstct 38 im niederländischen Zwolle hat ein breitgefächertes Sortiment von sportiven Labels über formelle Mode bis zum Maßanzug. Das Flair des Stores wird insbesondere auch durch den Boden geprägt: ein Bio-Polyurethan-Belag in Landhausdielenoptik, dessen 20 x 120 cm große Planken diagonal versetzt verlegt wurden. Mit seiner charaktervollen Maserung und dem individuellen Verlegemuster fügt sich der Boden ins Gesamtkonzept, zeigt auf der 170 qm großen Fläche aber auch Eyecatcher- Qualitäten und ist somit eine angemessene Basis für das anspruchsvolle Sortiment.

Adler, Freiburg

Bei dem im April neueröffneten Haus des Modeunternehmens Adler im Freiburger Breisgau Center wurde erstmalig ein neues Visual Merchandising Konzept umgesetzt. Eine Zielsetzung war, die Flächen der Eigenmarken effektvoll in Szene zu setzen. Dabei sollte jedem Label ein individuell gestalteter Auftritt verschafft und gleichzeitig das Markenimage von Adler wirkungsvoll transportiert werden. Gelöst wurde diese Aufgabe durch speziell für jede einzelne Fläche individuell gestaltete Vinylteppiche. Seit der Eröffnung der Pilotfiliale wurden inzwischen 10 der 175 Adler-Filialen mit den Deko-Teppichen ausgestattet, die anderen sollen sukzessive folgen.

Engelhorn Sports, Mannheim

Der Mannheimer Platzhirsch Engelhorn entschied sich dafür, in seinem vis-à-vis vom Haupthaus gelegenen Sporthaus erneut einen Bodenbelag aus Kautschuk zu verlegen. Damit hat das baden-württembergische Unternehmen in den letzten 38 Jahren – das Engelhorn Sporthaus wurde 1981 eröffnet – bereits gute Erfahrungen gemacht. Mit seiner modernen, puristischen Anmutung liegt der Kautschukboden – insbesondere in den bei Engelhorn verlegten kalten und warmen Grau-Nuancen – absolut im Trend. Gleichzeitig sorgt der robuste und natürliche, optisch zurückhaltende Uni-Belag für eine gewisse Ruhe auf der 3.600 qm großen Fläche.

DefShop, Berlin

Das Interior Design des stationären Shops des Multichannel-Händlers DefShop am Mercedes Platz in Berlin-Friedrichshain sollte den Spirit der Mode widerspiegeln. Da es sich dabei um Streetwear und Hip- Hop-Fashion für eine vorwiegend männliche Zielgruppe zwischen 15 und 25 Jahren handelt, sollte das raue Flair des Kiez in den Laden geholt werden mit einem urbanen Industrial-Look. Der Bodenbelag assimiliert sich perfekt mit seiner Metalloptik. Die Pflegeleichtigkeit und Strapazierfähigkeit des Designvinylbodens nimmt auch starke Beanspruchung nicht übel.

LG bei Oberpollinger, München

Im Münchner Luxus-Warenhaus Oberpollinger präsentiert der LG Shop die High-End-Geräte seiner neuen „Signature“-Kollektion. Da die Möblierung mit Thonet-Möbeln edel-zurückhaltend ist und die Fläche weitgehend von den Produkten selbst dominiert wird, kommt dem Bodenbelag eine gewisse Schlüsselfunktion zu. Statt durchgängig mit nur einem Belag wurde die 70 qm große Fläche mit einer Kombination aus elastischen Designböden in natürlicher Holzoptik und farblich abgestimmten Teppichfliesen gestaltet. Beide Materialien werden nur fixiert und können später leicht ausgetauscht werden. Sie sind gleich dick, sodass es keine Stolperfallen gibt.

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