Retail Hot Spot Berlin | stores+shops

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Im „Adidas Neighbourhood“-Store erfuhren die Teilnehmer, dass tragende Säulen als Werbefläche für lokale Veranstaltungen genutzt werden. (Foto: Wolfgang Gruschwitz)

Retail Hot Spot Berlin

Berlin ist das Zentrum multikultureller Verschmelzung. Andauernde neue Einflüsse beschleunigen den Wandel der Hauptstadt und seiner „Retail-Landschaften“. Mitglieder der EHI-Arbeitskreise „Store Planning & Design“ und „Marketing“ hatten während einer Studienreise im Juni 2016 Gelegenheit, aktuelle Retail Hot Spots zu erkunden.

Die Retail Tour ermöglichte es, Konzepte verschiedener Sportmarken miteinander zu vergleichen. Während „Adidas Neighbourhood“ mit Lokalkolorit auf eine standortbezogene Ladengestaltung setzt, erinnert das stationäre Geschäft des größten Fußball-Onlineshops „11 Teamsports“ an ein Testlabor für den digitalen POS: Digitale Tische und Wände liefern Kunden detaillierte Informationen zu Produkten, verbinden den stationären und digitalen Store miteinander und sollen zur Interaktion einladen. Ein Mitarbeiter des Stores berichtete, dass die Kunden zunächst den Kontakt zu den Mitarbeitern suchen, die wiederum die digitalen Tools als Unterstützung zur Beratung verwenden.

Fooshion

„The Store“ im Soho House und das Hallesche Haus am Tempelhofer Ufer – ein Mix aus „General Store, Lunchroom and Event Space“ – verwandeln die Verkaufsflächen in Freizeitflächen. Mit Lounge-Ambiente, Café- und Mittagsangeboten sollen Kunden dazu animiert werden, ihren Aufenthalt im Store zu verlängern. Shopping alleine rückt aus dem Fokus. „Food und Fashion verschmelzen zu Fooshion“, meint der Storedesigner Wolfgang Gruschwitz und erwähnt „die Vehemenz, mit der Restaurants und Cafés in den Shops Einzug halten.“ Er resümiert: „Es gibt keine Trennung mehr, die Kasse wird zur Theke.“

Fotos (4): Wolfgang Gruschwitz (2), Medienfabrik Gütersloh (2)

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