Den Löwenanteil am gesamten GMV erwirtschafte der Handelsgigant im Heimatland mit seinen Online-Marktplätzen Taobao und Tmall (6,59 Billionen CNY; umgerechnet 852 Mrd. Euro). Der Nettoumsatz des Online-Händlers mit Sitz im chinesischen Hangzhou belief sich auf insgesamt 509,71 Mrd. CNY (umgerechnet 71,985 Mrd. US-Dollar). Dies entspricht einer Steigerung von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Der Zuwachs ist vor allem auf das kräftige Umsatzwachstum der E-Commerce-Aktivitäten in China und das florierende Cloud-Geschäft zurückzuführen. Das chinesische Online-Geschäft wuchs um 34,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 332,75 Mrd. CNY (46,99 Mrd. USD). Im Geschäftssegment Cloud Computing setzte Alibaba 62 Prozent mehr als im Vorjahr um (40,0 Mrd. CNY; 5,65 Mrd. USD).
Der Nettogewinn der Gruppe lag bei 140,35 Mrd. CNY (umgerechnet rund 19,821 Mrd. US-Dollar). Zum Ende des Geschäftsjahres (Stichtag 31. März 2020) zählten die digitalen Handelsplattformen Alibabas für die vorangegangenen 12 Monate weltweit 960 Mio. aktive Kunden, davon 780 Mio. Verbraucher in China und 180 Mio. im Ausland. Allein die chinesischen Online-Marktplätze registrierten 726 Mio. aktive Kunden und damit 72 Mio. mehr als ein Jahr zuvor.
Alibaba geht davon aus, im laufenden Berichtsjahr trotz der Herausforderungen durch die Corona-Krise seinen Umsatz auf insgesamt 650 Mrd. RNY zu steigern.
Alibaba: Kennzahlen
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