Aldi Nord: Fokus auf City-Lagen | stores+shops

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Der im Februar eröffnete Essener Aldi-Markt liegt zentral im Einkaufsviertel des Stadtteils Heisingen.
Foto: ALDI Einkauf SE & Co. oHG

Aldi Nord: Fokus auf City-Lagen

Die Discounter-Kette Aldi Nord will bei der künftigen Erweiterung ihres Filialnetzes auf zentrale, auch per ÖPNV und Rad erreichbare Lagen in Innenstädten und Stadtteilzentren setzen. Auch Vorhaben in gemischt genutzten Immobilien sind bereits konkret geplant.

„Wir wollen die Einkaufs- und Lebensqualität unserer Kundschaft verbessern, indem wir in moderne, gut erreichbare Standorte investieren“, sagt Torsten Janke, Geschäftsführer Immobilien & Expansion bei Aldi Nord. „Mehr denn je setzen wir auf Märkte in zentralen Lagen und an städtischen Knotenpunkten als Ergänzung unseres Filialnetzes. Damit sind wir schnell und einfach erreichbar und tragen zugleich zur Belebung urbaner Umgebungen und Stärkung der Infrastruktur bei“, sagt Janke.

Gemeinsam mit Kommunen planen

Möglich sind dabei neben Standardfilialen auch mehrgeschossige Bauweisen und Filialen in Shopping-Centern oder in Verbindung mit Gewerbe, Büroflächen und Wohnungen. Die verschiedenen Standortkonzepte sollen dafür sorgen, dass die Einzelhandelskette flexibel auf die Bedürfnisse vor Ort eingehen kann und die Kund:innen neben Auto auch Fahrrad und ÖPNV für den Einkauf wählen können. Mit der Gründung von Immobilienbüros in drei Metropolen hatte Aldi Nord 2021 den Startschuss für eine engere Zusammenarbeit mit Städten und Kommunen gegeben.

An einem städtischen Knotenpunkt zwischen Hauptbahnhof und Fußgängerzone mit direktem Zugang zur U-Bahn soll in Essen-Königshof eine Filiale entstehen.

An einem städtischen Knotenpunkt zwischen Hauptbahnhof und Fußgängerzone mit direktem Zugang zur U-Bahn soll in Essen-Königshof eine Filiale entstehen.
Foto: ALDI Einkauf SE & Co. oHG

„Wir bündeln regionale Kompetenzen, um das Beste für einen Standort anbieten zu können“, sagt Torsten Janke. „Von der Ideenentwicklung über die Baurechtschaffung bis hin zur Umsetzung laufen die Prozesse Hand in Hand.“ Aldi Nord stärkt zugleich die Zusammenarbeit mit strategischen Partnern, um neue Standorte zu erschließen – zuletzt etwa mit ECE Center Management, aus der rund zehn neue oder modernisierte Märkte in Center-Lagen hervorgehen sollen.

Solarstrom und Holzbauweise

Im Zuge der Modernisierung des Filialnetzes mit derzeit rund 2.200 Märkten will das Unternehmen die Standorte auch nachhaltiger gestalten. So kommen neue Aldi Märkte u.a. dank Fotovoltaikanlagen und moderner Integraltechnik, die die Abwärme der Kühlsysteme zum Heizen nutzt, ohne fossile Energieträger aus.

Bei frei stehenden Märkten setzt Aldi zunehmend auch auf den nachwachsenden Baustoff Holz – vom Ständerwerk bis hin zum Innenausbau. „Das ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern wegen der Wiederverwertbarkeit des Baustoffs auch ökonomisch und schafft eine moderne Einkaufsatmosphäre“, erklärt Janke.

Der geplante Aldi am Poppenbütteler Markt in Hamburg soll als Anker für ein frequenzstarkes Stadtteilzentrum dienen.

Der geplante Aldi am Poppenbütteler Markt in Hamburg soll als Anker für ein frequenzstarkes Stadtteilzentrum dienen.
Foto: ALDI Einkauf SE & Co. oHG

Mixed-use-Standorte

Bereits im Februar dieses Jahres hatte Aldi Nord eine Filiale Essen-Heisingen nach diesem Konzept eröffnet. Aufgrund des vergleichsweise kleinen Grundstücks wurde der dortige Markt platzsparend über mehrere Etagen errichtet, wobei sich 56 Parkplätze im Erdgeschoss, die rund 1.000 qm große Verkaufsfläche im 1. Stock und die Lagerflächen auf der darüberliegenden Etage befinden.

Die Filiale ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und bietet eine DHL-Packstation. Als weitere Standorte sind für Ende 2023 eine integrierte Lage am Poppenbütteler Markt in Hamburg mit darüber liegendem Restaurantbetrieb inklusive Außengastronomie und Büroflächen im selben Haus sowie für 2023/24 in Essen-Königshof ein Markt in einem ehemaligen Warenhaus geplant.

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