Immobilienmarkt: Investitionslaune nicht getrübt | stores+shops

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Die Investitionslaune im Immobilienmarkt zeigt sich trotz der Corona-Krise nicht getrübt, so Ergebnis einer Befragung durch Colliers International.
Foto: stock.adobe.com/Kovalenko I

Immobilienmarkt: Investitionslaune nicht getrübt

92 Prozent der Immobilieninvestoren wollen trotz der Corona-Krise weiterhin Immobilien in Deutschland kaufen, so das Ergebnis einer Umfrage des Immobilien-Beratungsunternehmens Colliers International Deutschland. Im Einzelhandel trüben die Corona-Schutzmaßnahmen die Entwicklung der erwarteten Mieten und Kaufpreise weiter ein.

Rund zwei Drittel der befragten Investoren rechnen derzeit damit, zu günstigeren Konditionen zu kaufen als vor der Krise. Nur 8 Prozent der Befragten haben ausgesagt, aktuell keine neuen Ankäufe zu tätigen. Bei einer ersten Umfrage im März gaben noch 68 Prozent der befragten Investoren an, neue Ankäufe in Betracht zu ziehen.

Insgesamt hat sich, so Ergebnis der Umfrage, die Kaufpreiserwartungen im Vergleich zum März aufgehellt. Leichte Eintrübungen gegenüber der Vorerhebung verzeichnen alle Assetklassen bei den Mietpreisentwicklungen. Zugleich erwarten deutlich mehr Befragte als im Vormonat, dass die Mietpreise stabil bleiben, zumindest für alle Assetklassen außer Hotel und Einzelhandel.

Auswirkungen bis 2021 spürbar

84 Prozent der Befragten rechnen im Bereich Logistik mit steigenden oder gleichbleibenden Mieten und Kaufpreisen. Das sind vier bzw. 12 Prozentpunkte mehr als bei der Befragung im Vormonat. Bei Hotel und Einzelhandel trüben die Corona-Schutzmaßnahmen die Entwicklung der erwarteten Mieten und Kaufpreise weiter ein. Hier sind laut Collier Preiskorrekturen wahrscheinlich. „Aktuell ist das Transaktionsgeschehen eingeschränkt. Die Entscheidungsprozesse der Marktteilnehmer rollen aber wieder an“, sagt Matthias Leube, Geschäftsführer von Colliers International.

Eine Mehrheit der Befragten geht von längeren Einschränkungen von bis zu 12 Monaten und mehr aus, insbesondere für die zeit-verzögert reagierende Immobilienbranche. Die befragten Investoren erwarten zudem, dass die Auswirkungen noch bis in das erste Halbjahr 2021 spürbar sein werden. Die eigenen Unternehmen sehen die meisten dabei eher kurzfristig betroffen.

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