Sonae Sierra zu Corona-Folgen: „Bestmögliche Lösungen finden“ | stores+shops

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Das Alexa in Berlin gehört zu den Shopping-Centern, die von Sonae Sierra betrieben werden.
Foto: Neuhaus Fotografie für Sonae Sierra

Sonae Sierra zu Corona-Folgen: „Bestmögliche Lösungen finden“

Jens Horeis, General Manager bei Sonae Sierra und verantwortlich für Property Management in Deutschland, über die Aufgaben und Maßnahmen des Projektentwicklers in Zeiten von Corona.

Wie und mit welchen Maßnahmen unterstützt Sonae Sierra Deutschland die Mietpartner in Shopping-Centern?

Sonae Sierra verfügt über einen Pandemie-Bereitschaftsplan, der im Februar aktiviert wurde. Dieser dient dazu, Maßnahmen in Übereinstimmung mit den von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) herausgegebenen Richtlinien zu ergreifen. Er ist an allen Standorten, an denen wir vertreten sind, in Kraft und berücksichtigt die lokalen Gegebenheiten und Bedürfnisse. Wir informieren die Mieter über die neuen Vorschriften und setzen betriebliche Änderungen in Übereinstimmung mit den geforderten Einschränkungen und Kontrollen um. Reinigungs- und Wartungsdienstleister mit festen Teams pro Center wurden angewiesen, bei Bedarf die Verteilung der angemessenen Schutzausrüstung zu erleichtern.

Wie geht Sonae Sierra mit ausstehenden Mietzahlungen um? 

Wir arbeiten mit Eigentümern und Mietern zusammen, um die bestmöglichen Lösungen für diese Zeit zu finden. Wir sind für die Verwaltung der Center in Deutschland verantwortlich und äußern uns nicht zu den Mieteinnahmen aus Objekten, die sich im Eigentum anderer befinden.

Gibt es Anpassungen bei den Nebenkosten wie beispielsweise Beleuchtung oder Heizung?

Wir haben Anpassungen gemäß den geänderten betrieblichen Notwendigkeiten vorgenommen und damit für maximale Effizienz gesorgt. So haben wir den Energieverbrauch von Anlagen angepasst, den Betrieb von Aufzügen und Rolltreppen geändert sowie Wachpersonal und Reinigung neu organisiert. In einigen Fällen haben wir aufgrund der neuen Vorschriften die Anzahl der Sicherheitskräfte erhöht, um eine ausreichende Kontrolle an den Eingängen, die Wegeführung im Einkaufszentrum und die Sicherheit in den noch geöffneten Geschäften zu gewährleisten.

Wie sind die Waren gesichert, wenn das Shopping-Center geschlossen ist?

Das Centermanagement hält alle Sicherheitsvorkehrungen im Einkaufszentrum aufrecht. Ladenschließungen gehen auf die Verfügungen der Städte und Kommunen zurück, so dass die Mieter dieser Läden ihre Waren gemäß ihrer Geschäftspraxis gelagert und gesichert haben.

Können während der Schließungszeiten Umbauarbeiten durchgeführt werden? 

Wir setzen unsere Renovierungsarbeiten in den Hamburger Centern Quarrée Wandsbek und Mercado fort. Wir liegen im Zeit- und Kostenrahmen. Es gibt keine Einschränkungen für die laufenden Arbeiten, so dass alles normal verläuft.

Das Interview führte Winfried Lambertz.

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