Shaping New Tomorrow: Dänisch by Nature | stores+shops

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Die Läden des dänischen Herrenausstatters sind individuell mit Naturholzelementen und maßgeschneidertem Möbeldesign gestaltet.
Foto: EHI

Shaping New Tomorrow: Dänisch by Nature

In der Kölner Ehrenstraße hat das dänische Männermodelabel Shaping New Tomorrow heute seinen zweiten deutschen Store eröffnet. Das Konzept: Natürlichkeit, Komfort und Upcycling von der Kleidung bis zur Ladeneinrichtung.

Shaping New Tomorrow

Ehrenstr. 13
50672 Köln
Deutschland 

Neueröffnung: 24.03.2022

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Shaping New Tomorrow

Ehrenstr. 13
50672 Köln
Deutschland 

Neueröffnung: 24.03.2022

„Hygge“ bezeichnet den Kern des dänischen Lebensgefühls und bedeutet so viel wie Wohlbefinden. Bei Shaping New Tomorrow, die heute in der Kölner Innenstadt nach Hamburg ihren zweiten Monobrandstore in Deutschland eröffnet haben, meint man damit aber nicht nur Kakao, Kerzenschein und kuschelige Kissen.

Der Laden ist durch eine große Glasfront einsehbar.

Der Laden ist durch eine große Glasfront einsehbar.
Foto: Dennis Ahorn

Auf 280 qm will das junge dänische Modeunternehmen die urbane Kundschaft mit einem skandinavisch natürlichen Markenauftritt überzeugen.

Erwartungen übertreffen

„Das Motto ,Exceed the Exspectations‘ bezieht sich bei uns auf alle Teile der Customer Journey: sowohl auf die Qualität unserer Produkte selbst als auch auf unseren Service online wie offline, bis hin zur räumlichen Gestaltung und dem Design unserer stationären Läden“, erklärt Kasper Ulrich, CEO und Co-Founder von Shaping New Tomorrow.

Design aus eigener Hand

Spiegelelemente, Naturmaterialien und neutrale Töne vergrößern den Raum.

Spiegelelemente, Naturmaterialien und neutrale Töne vergrößern den Raum.
Foto: EHI

Die Philosophie des Labels – eine Mischung aus innovativen Ideen, Funktionalität und Pragmatismus – springt bereits beim Betreten des Stores durch die zwei Stockwerke umfassende, ladenbreite Glasfront an der Ehrenstraße ins Auge: Klar und übersichtlich werden die Kleidungsstücke in einem Umfeld aus hellem, FSC-zertifiziertem dänischem Eichenholz an Wänden und Boden präsentiert.

Den Eingangsbereich zieren ein eigens für diesen Shop designtes Deckenelement, das den Eindruck von Weite und Geräumigkeit erweckt, und mannshohe stilisierte Bäume mit Blattwerk aus recyceltem Plastik.

Das bis hin zur Beleuchtung maßgeschneiderte Interieur des Kölner Stores wurde wie bei allen anderen Läden von zweien der Gründer, Christoffer Bak und Kasper Ulrich, zusammen mit dänischen Architekten und Designbüros entworfen und umgesetzt.

Re- und Upcycling

Die Textilbespannung der Umkleiden und die Sessel im Wartebereich sind aus Kleidungsresten gemacht, die bei der Produktion anfallen. Wiederverwertung ist auch der Grundgedanke für die Herstellung der neuen Kollektion von Shaping New Tomorrow: Sie besteht aus Polyester, das aus recycelten Plastikflaschen gewonnen wird, die in Pellets zermahlen, geschmolzen und zu Garn gesponnen werden.

Die Sessel im großzügigen Umkleidebereich sind aus Recycling-Material.

Die Sessel im großzügigen Umkleidebereich sind aus Recycling-Material.
Foto: EHI

Kund:innen können gebrauchte Kleidungsstücke online an Shaping New Tomorrow zurücksenden, um sie in den Verwertungskreislauf einzubringen. Geplant ist, auch in den stationären Läden Rücknahme zwecks Recycling anzubieten.

Digitale Services

Weitere Features des neuen Stores sind Umkleidekabinen mit digitalen Service-Panels, über die per Smartwatch direkter Kontakt zu den Mitarbeitenden aufgenommen werden kann, etwa wenn eine andere Größe benötigt wird. Darüber hinaus kann man die Kabinen den verschiedenen Lichtverhältnissen im Alltag anpassen. Zudem gibt es heiße und kalte Getränke aus einem Automaten.

Für Kund:innen, die im Store selbst trotz großem Lager im Hinterhaus nicht die gewünschte Hemdfarbe oder Hosengröße finden, steht ein digitaler Terminal bereit, von dem aus sie die Artikel im Webshop bestellen können. Die Ware wird dann direkt nach Hause geliefert.

Transparente Verkaufsstrategie

Online will Shaping New Tomorrow, das seine Produkte bereits seit 2018 auch nach Deutschland liefert, auch künftig bei seiner transparenten Lieferkettenstrategie bleiben: Es wird ausnahmslos über die eigene Website und in den Geschäften verkauft, Zwischenhändler gibt es nicht.

Auf 280 qm gibt es viel Bewegungsfreiheit im Store.

Auf 280 qm gibt es viel Bewegungsfreiheit im Store.
Foto: Dennis Ahorn

„Das physische Einkaufserlebnis im Store ist uns trotz unseres erfolgreichen E-Commerce-Angebots sehr wichtig, da die Kunden nur live vor Ort den von uns angestrebten Wow-Moment bei der ersten Anprobe unserer revolutionären Menswear erleben können“, sagt Kasper Ulrich.

Um der deutschen Kundschaft dieses Erlebnis flächendeckend zuteilwerden zu lassen, planen die Inhaber noch in diesem Sommer den Rollout in Stuttgart, Frankfurt und Berlin, Ende des Jahres sollen Geschäfte in weiteren Städten im Bundesgebiet folgen.

„Es wird in Deutschland mehr Stores geben als in Dänemark. Da unser Heimatland recht klein ist, kann man dort alle stationären Läden gut erreichen. Das Gleiche wollen wir auch der deutschen Kundschaft ermöglichen, daher werden wir dieses und nächstes Jahr unsere Präsenz hierzulande weiter ausbauen“, verspricht Ulrich.

Stores für Frauenkollektion

Ziel ist es, in neue Märkte zu expandieren. Folgen sollen Verkaufsflächen in Norwegen und Schweden. Dabei soll es aber nicht bei Männermode-Geschäften bleiben. Die Gründer haben wegen der großen Nachfrage seitens der weiblichen Kundschaft bereits ein Designteam mit der Kreation ihrer ersten Hosen-Kollektion für Frauen beauftragt. Diese soll dann voraussichtlich 2023 in eigenen Women’s Stores verkauft werden.

Dann soll es für beide Geschlechter die bequemen und zugleich stylishen „Hybridhosen“ geben, die das Markenzeichen des Labels sind und die sind mithilfe geschützter Fasertechnologie in Zusammenarbeit mit einer traditionellen Fabrik in Portugal hergestellt werden. Die Idee dahinter: Kleidung, die für alle Situationen, ob Alltag, Arbeitsplatz oder festliche Anlässe, geeignet ist.

In Dänemark betreibt das 2015 gegründete Unternehmen inzwischen fünf Monobrand-Stores in Aalborg, Aarhus, Kopenhagen, Odense und Esbjerg. Derzeit erzielt das Unternehmen nach eigenen Angaben rund 70 Prozent des Umsatzes im E-Commerce und rund 30 Prozent stationär.

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