Ein häufig unterschätzter Erfolgsfaktor bei der Internationalisierung der Handelsbeziehungen ist jedoch die strategische Logistikplanung. Fehler können sich schnell in hohen Kosten niederschlagen und das Projekt bereits in den Anfängen gefährden. So ist es existentiell, dass Unternehmen eine fundierte Strategie ausarbeiten, in der auch die Logistik der verkauften Waren berücksichtigt wird.
Wichtig ist es beispielsweise zu identifizieren, welche Lagerstandorte eine schnelle und kosteneffiziente Zustellung ermöglichen und wie Unternehmen die Verfügbarkeit ihrer Waren sicherstellen. Haben Unternehmen dies nicht bedacht und die Waren müssen erst von der Ost- an die Westküste transportiert werden, ist dies nicht nur mit enormen Kosten verbunden, die Kunden müssen unter Umständen auch länger auf die Zustellung warten. Dies bringt negative Effekte für die Händler mit sich, denn amerikanische Kunden sind kurze Lieferzeiten gewöhnt und fordern diese auch ein. Eine strategische Logistikplanung ist daher essentiell für einen gelungenen Markteintritt in den USA.
Auf der Unternehmens-Seite von Hermes finden Interessierte mehr zum Thema Markteintritt USA.
E-Commerce wächst 2018 zweistellig
Der Bruttoumsatz mit Waren im Online-Handel ist im vergangenen Jahr in Deutschland um 11,4 Prozent auf 65,10 Milliarden Euro gewachsen. Dies geht aus der diesjährigen Verbraucherbefragung „Interaktiver Handel in Deutschland” des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. hervor.
Umsatzstärkste Online-Shops: Ein Blick unter die Motorhaube
Ob Online-Pureplayer, Multichannel- oder Omnichannel-Händler – ein Onlineshop braucht eine technische Basis. Diese wird entweder selbst entwickelt, oder ein bestehendes System wird genutzt. Die Studie „E-Commerce-Markt Deutschland 2018“ von EHI Retail Institute und Statista blickt unter die Motorhaube der umsatzstärksten Onlineshops in Deutschland.