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Hofjuwelier Mühlbacher in Regensburg: in der Decke neben der Beleuchtung die kleinen Dome-Kameras der Videoüberwachung. (Foto: Mühlbacher)

Mehr als nur Überwachung

Moderne Videoüberwachungssysteme schützen vor Einbruch und Diebstahl. Doch darüber hinaus bieten sie Mehrwert: Zum einen durch die Einbettung in weitere Schutz- und Kontrollsysteme der Gebäudetechnik und Gebäudeüberwachung, zum anderen durch integrierte Analysetools.

Moderne Videoüberwachungslösungen haben nach wie vor die Kernfunktion, Diebstähle im Laden und im Lager zu verhindern, Raubüberfälle und Einbrüche beweiskräftig nachzuweisen und auch Mitarbeiterdelikte aufzudecken. Doch sind sie darüber hinaus auch ein modernes Analysetool für Kundenbeobachtung, Personenzählung, Laufstudien oder Strukturanalysen, zum Beispiel für die Optimierung von Personaleinsatzplanung oder Ladenlayout.

Weitere Möglichkeiten der „Connectivity“ sind zum Beispiel die Verbindung mit Einbruch- und Brandmeldesystemen, Zutrittskontrollsystemen, Türen und Türkontakten, Barcode-Scannern, Kassen, Schranken, Sensoren oder Bezahlautomaten.

Bereits in der Planungsphase einer Videoüberwachungsanlage sollten alle technischen Parameter berücksichtigt werden: Welche Bereiche sollen überblickt werden, und welche Auflösung ist erforderlich? Sollen Personen erkannt werden? Danach richtet sich die erforderliche Mindestanzahl von Pixeln. Um die gewünschte Bildqualität zu erreichen, muss nicht zwangsläufig eine Vielzahl von Kameras eingesetzt werden. Sogenannte Multifokal-Sensorsysteme verfügen über mehrere Objektive und können dadurch mehrere herkömmliche Einzelkameras ersetzen.    

Multifokal-Systeme

Für die Aufzeichnung stehen unterschiedliche Lösungsansätze zur Verfügung. Sollen bestehende analoge Kameras eingebunden werden, benötigt man ein hybrides Videosystem. So kann das Videosystem Schritt für Schritt an neue Gegebenheiten angepasst werden.

Für eine moderne digitale Videoüberwachung entschied sich das in der Regensburger Altstadt gelegene Traditionsunternehmen Hofjuwelier Mühlbacher, das Schmuck auch aus eigener Werkstatt und teure Uhrenmarken verkauft. Das von den Brüdern Andreas und Markus Mühlbacher in vierter Generation geleitete Familienunternehmen wurde komplett renoviert und von 100 auf 400 qm vergrößert. Im Zuge der Umbaumaßnahmen wurde eine neue Videotechnik des Anbieters Dallmeier installiert. 20 HD-Kameras haben jetzt nicht nur alle Bereiche der Innenräume im Blick, sondern auch Außenbereiche wie den Innenhof.

Die Videoanlage soll bei Mühlbacher nicht nur vor Diebstahl und Einbruch schützen. Sie soll auch zu einer dezenten, aber effizienten Kundenbetreuung und -beratung beitragen. An mehreren Punkten im Geschäft wie Empfang, Kasse, Büro und Werkstatt steht jeweils ein PC mit einem Monitor, auf dem die Bilder der Überwachungskameras in einem 6-er-Split angezeigt werden. „Unsere Räumlichkeiten sind weitläufig, es ist uns nicht möglich, stets den gesamten Laden im Blick zu haben“, sagt Andreas Mühlbacher. Durch die Videobilder hat das Verkaufspersonal die Kunden nun stets im Blick.

Installiert wurden bei Hofjuwelier Mühlbacher vandalismusgeschützte Dome-Kameras. Die Aufzeichnung erfolgt bewegungsgesteuert, das heißt, es wird nur dann aufgezeichnet, wenn tatsächlich Bewegung im Fokusbereich stattfindet. Dadurch kann die Speicherkapazität der Festplatte effizient genutzt werden. Über einen iPhone-Server haben die Brüder Mühlbacher auch von unterwegs ständig Zugriff auf die Live-Daten und das aufgezeichnete Bildmaterial. „Die App ist praktisch und intuitiv zu bedienen“, so Markus Mühlbacher. „Damit kann ich auch mobil nach dem Rechten sehen.“

Weitere Informationen: www.muehlbacher.de

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