Nike-App: Fit for the future | stores+shops

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Nike hat den Funktionsumfang seiner bereits vor 2 Jahren eingeführten App für das mobile Shopping erweitert.
Foto: Nike

Nike-App: Fit for the future

Von der Ostküste bis zur Westküste der USA experimentiert Nike mit Ladenformaten und Technologien. So hat Nike den Funktionsumfang seiner bereits vor 2 Jahren eingeführten App für das mobile Shopping erweitert. und setzt dabei u. a. auf Geo-Fencing-Technologie.

Beim Schuhverkauf macht das Unternehmen nahezu 40 % seines Online-Umsatzes über die App. Mit dem Download der Nike-App werden die Kunden automatisch zu NikePlus-Mitgliedern. Dadurch erhalten sie bestimmte Vergünstigungen, beispielsweise Rabatte, personalisierte Empfehlungen und exklusive Produktangebote, so dass NikePlus-Mitglieder nach eigener Aussage dreimal so viel Zeit auf der Website verbringen wie andere Käufer.

Die Konversionsrate von Kunden zu Mitgliedern war bei Nike by Melrose in Los Angeles nach eigenen Untersuchungen sechsmal so hoch wie in den anderen Filialen von Nike. Dies stellte das Unternehmen fest, als es die Daten von Mitgliedern, die in das Geschäft gekommen waren, mit den Daten einer vergleichbaren Gruppe von Kunden verglich, die die Filiale nicht besucht hatten. Die Mitglieder, die zuvor im Geschäft waren, verbrachten später 30 % mehr Zeit im Onlineshop als diejenigen, denen das persönliche Erlebnis fehlte.

In der Nike-App kommt Geo-Fencing-Technologie zum Einsatz, die symbolhaft einen digitalen „Zaun“ um den Laden bildet, so dass die App genau erkennt, wann ein Kunde den Laden betritt. Ist dies der Fall, bietet die App den Bereich „Nike App at Retail“ an, woraufhin auf der Homepage neue Angebote und Inhalte erscheinen. In seinem Flagshipshop in New York City und anderen Filialen möchte Nike in Zukunft noch weitere Funktionen anbieten. Zunächst will das Unternehmen noch mehr drüber erfahren, wer seine Kunden sind und welche Erwartungen sie haben. Zudem will Nike ermitteln, welche Dienste gut ankommen.

Nike in Manhattan: Individueller und intuitiver Einkauf

In seiner großen Filiale in Manhattan bietet die Nike-App bereits über Smart Devices eine auf Erfahrungswerten basierende Auswahl an. Dazu gehören die Funktion „NikePlus Member Unlocks“, die beim Betreten des Ladens aktiviert wird, und „Scan to Try“, über die Kunden einen Artikel für eine schnelle Anprobe anfordern können. Viele der neuen Dienste bei Nike NYC tragen zu einem individuellen und intuitiven Einkauf bei. Über die Funktion „Shop The Look“ können die Kunden einen Code an einem Display-Mannequin im Laden scannen, sich alle Artikel, welche die Figur trägt, genau ansehen, prüfen, ob die Artikel in bestimmten Größen im Geschäft verfügbar sind, und dann einen Verkäufer auffordern, ihnen die Artikel zu einer Umkleidekabine zu bringen.

Die Funktion „Nike Instant Checkout“ wiederum bietet die Möglichkeit, Artikel zu scannen, zu bezahlen und den Laden gleich wieder zu verlassen. So können die Kunden Artikel über die Nike-App bezahlen und erhalten in der App auch gleich die Zahlungsbestätigung. Über die gesamte Verkaufsfläche von Nike NYC sind „Nike Instant“-Kassen verteilt, an denen die Kunden ihre Ware einpacken und direkt wieder gehen können. Es ist noch nicht ganz dasselbe wie Amazon Go, aber doch ein Schritt in die gleiche Richtung.

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