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41 Prozent planen nach der Pandemie wieder verstärkt mit Bargeld zu bezahlen, so Ergebnis einer Studie von Kantar, die Glory in Auftrag gegeben hat.
Foto: winyu/stock.adobe.com

Studie: Bezahlverhalten in der Corona-Krise

Jeder zweite deutsche Verbraucher bevorzugt aktuell unbare Zahlungsmittel, allerdings planen 41 Prozent nach der Corona-Krise wieder verstärkt mit Bargeld zu zahlen. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie des Marktforschungsinstituts Kantar zum Zahlungsverhalten während der COVID-19-Pandemie, die der Bargeld-Management-Anbieter Glory in Auftrag gegeben hat.

Mundschutz, Abstandsregeln, Zugangsbeschränkungen und andere Hygienevorschriften haben laut Ergebnissen der Studie „Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Zahlungsverhalten“ Einfluss auf die Gewohnheiten der Konsumenten beim Bezahlen. 63 Prozent der befragten deutschen Konsumenten geben an, dass sie in der Corona-Pandemie unbare Zahlungsmittel bevorzugen. 71 Prozent nutzen vor allem die Zahlung per Karte. 41 Prozent der Einkäufer zahlen aufgrund der entsprechenden Aufrufe in den Geschäften bargeldlos, mehr als ein Drittel der Befragten (36 Prozent) aus Sorge, sich so mit dem Virus anzustecken.

Vor der Corona-Pandemie bezahlte rund die Hälfte der Befragten (49 Prozent) bevorzugt bar. Insgesamt planen 41 Prozent nach der Pandemie wieder zu diesem Zahlverhalten zurückzukehren. Besonders wechselwillig zeigt sich die Altersgruppe zwischen 16 und 34 Jahren, von denen 69 Prozent ihr Bezahlverhalten aufgrund der Corona-Krise angepasst haben. 37 Prozent dieser Altersgruppe möchte nach der Pandemie aber wieder häufiger bar bezahlen.

Kantar befragte im Rahmen der Studie „Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Zahlungsverhalten“ im Juli 2020 insgesamt 1.051 Internetnutzer im Alter zwischen 16 und 64 Jahren.

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