Brillen.de: Discount-Optik im volldigitalen Store | stores+shops

Anzeige
{{{name}}}

Vorgeschlagene Beiträge

Anzeige

Das digitale Beratungsdisplay bietet Zugang zum kompletten Produktspektrum.
Foto: Supervista AG

Brillen.de: Discount-Optik im volldigitalen Store

Der Optik-Hybridhändler Brillen.de hat ein neues Ladenkonzept entwickelt: In den selbst erklärenden Filialen des Unternehmens, das sich selbst als „Discounter” bezeichnet, können Fassungen und Gläser volldigital bestellt werden.

Mit dem neuen Smart-Store-Konzept will die Brandenburger Firma den Brillenkauf nach eigener Aussage effizient, kontaktarm und kundenfreundlich gestalten. In den digitalen Brillen.de-Filialen können die Kund:innen nach der Begrüßung am Empfangstresen am Terminal eigenständig eine Vorauswahl von sechs Fassungen treffen.

Virtuelle Anprobe

Am Terminal kann eine Vorauswahl von sechs Brillenfassungen getroffen werden.

Am Terminal kann eine Vorauswahl von sechs Brillenfassungen getroffen werden.
Foto: Supervista AG

Zusätzlich steht ein sogenannter „Virtual Try On“-Bereich zur Verfügung, wo Kunden weitere Fassungen online anprobiert werden können.  Vor dem Sehtest checken sich die Kund:innen an einem digitalen Beratungsdisplay ein und werden zum Sehtest terminiert. Dieser findet Remote und volldigital statt.

Anhand der individuell ermittelten Daten wird am Display eine individuelle abgestimmte Glasempfehlung gegeben und die Kund:innen haben die Möglichkeit, die Brille zu bestellen. Bei Fragen steht ein Mitarbeiter vor Ort zur Verfügung. Die Rechnung kommt, kurz bevor die bestellte Brille in der Filiale zur Abholung bereit liegt, per Post nach Hause.

Das Unternehmen aus Brandenburg tritt mittlerweile nach außen als Discounter auf: So bilden die Basis des Geschäfts Eigenmarken für Gläser und Fassungen, Markenprodukte dienen seit Kurzem der Ergänzung des Sortiments, um markenaffine, aber dennoch preisbewusste Kunden zu erreichen. „Wir positionieren uns bewusst als Discounter. Aldi und Lidl haben bereits vorgemacht, dass gute Qualität und günstige Preise kein Widerspruch sein müssen. Aus unserer Sicht gilt das genauso für die Augenoptik“, sagt Geschäftsführer Matthias Kamppeter.

Sowohl die Produktion als auch der gesamte Logistikprozess werden gänzlich intern gesteuert und das Konzept der eigenen Stores wurde bewusst standardisiert. „Wer in unsere Filialen kommt, bekommt überall die gleichen Fassungsmodelle und sein Besuch bei uns folgt immer dem gleichen Ablauf”, sagt Kamppeter.

Digitale Technologien werden genutzt, bspw. um täglich eine ständige Verfügbarkeit professioneller Sehtests bereitzustellen. „Durch die hohe Anzahl an Terminen und Verkäufen können wir mit geringer Marge kalkulieren, auch das ist ein typischer Discount-Ansatz”, ergänzt Kamppeter. Auf der Webseite www.brillen.de manifestiert sich das Discount-Konzept durch zeitlich limitierte, wechselnde zusätzliche Preisnachlässe, vergleichbar mit den wöchentlichen Angeboten anderer Discounterketten.

Die Supervista AG mit Sitz in Königs Wusterhausen betreibt mit Brillen.de ein Hybridmodell in der Augenoptik, in dem Kundenakquise und Service online stattfinden und durch derzeit 1.600 stationäre Geschäfte ergänzt werden. Service-Hubs des Unternehmens gibt es neben Deutschland auch in Österreich, Spanien, Großbritannien, Italien, Polen, USA und Japan.

Medium Rectangle Technology 1

Anzeige

Produkt-News