Edeka Kunzler: Regional und nachhaltig | stores+shops

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Eine tangentiale Bieg-Achse führt die Konsumenten bei Edeka Kunzler direkt durch den Laden zur Metzgerei.
Foto: Umdasch

Edeka Kunzler: Regional und nachhaltig

Mitte Mai hat in Saarwellingen im Saarland ein neuer Edeka-Markt geöffnet. Im zentral gelegenen Einkaufszentrum „Zur Breitwies“ präsentiert sich Kunzler auf 1.600 qm mit einem nachhaltigen Konzept und viel Lokalkolorit.

Edeka Kunzler

Breitwiese 2
66793 Saarwellingen

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Edeka Kunzler

Breitwiese 2
66793 Saarwellingen

Der neue Lebensmittelmarkt verfügt über breite Gänge, ist barrierefrei und energieeffizient gestaltet. So wird die Heizungsanlage ohne fossile Brennstoffe durch effektive Wärmerückgewinnungssysteme betrieben. Außerdem kommt eine Kälteanlage mit natürlichen Kühlmitteln zum Einsatz. Durch eine Vielzahl großer Fenster, LED-Beleuchtung sowie jahres- und tageszeitabhängig eingesetzte Designleuchten im Kassenbereich soll der Store darüber hinaus optimale Lichtverhältnisse für die Kunden und auch Mitarbeiter erschaffen.

Regionalität im Fokus

Mit Stahl, Sandstein und Ziegel nimmt das Ladendesign von Edeka Kunzler Bezug zur Region. Alte Stahlbauten und leerstehende Fabriken, heute oftmals als schicke Loftwohnungen oder angesagte Veranstaltungsräume genutzt, prägen die Optik des Saarlandes. Das von Umdasch Ladenbau realisierte Store-Design greift diesen industriellen Stil durch Gitter- und Wandelemente auf, die abwechselnd diagonal und orthogonal angeordnet sind. Sie sollen an Loftfenster und die Ziegelbauten der Region erinnern. Auch Streckmetallflächen sind eine Hommage an die Stahlbauten und den Loft-Style. Rote Backsteine zieren die Wände im Verkaufsraum. Darüber hinaus schmücken zahlreiche Infos und Fotos aus der Region die vorhandenen Metallrahmen.

Auch das Warenangebot spiegelt den regionalen Fokus wider. Seit über 120 Jahren steht der Name Kunzler im Südwesten für Wurstwaren. Mit den selbst betriebenen Metzgereiabteilungen hat Edeka Kunzler daher ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen „Edekanern“. Produzenten aus der Umgebung liefern direkt in den Markt: frisch gerösteten Kaffee, Weine und Edelbrände, Feinkost und Süßwaren. Ökologisch ist außerdem das Angebot an unverpackter Ware: So können Kunden beispielsweise lose Nüsse abfüllen, aber auch Reis, Linsen, Couscous und Sonnenblumenkerne. Essig und Öl in vielen Varianten werden vor Ort aus der Karaffe abgefüllt. Auch eine Futterbar für lose Tiersnacks ist vorhanden.

Eigene Metzgerei

Eine für Lebensmittelmärkte untypische Wegführung charakterisiert den Markt. Um die eigene Metzgerei optisch hervorzuheben, führt eine tangentiale Blickachse vom Eingang durch den Markt auf die Bedienabteilung. Die Obst- & Gemüseabteilung wird bei der Hauptstromrichtung nicht durchquert, sondern nur tangiert. „Damit schaffen wir eine beruhigte Zone in der Frischeabteilung, wo die Kunden sich ungestört Zeit nehmen können“, so Marting Prisching von Umdasch Shop Consult. Es folgt das Trockensortiment, die Bedientheke mit „schmeckBAR“ sowie die Wein- und Getränkeabteilung. Vor den Kassen befindet sich die Tiernahrung.

Da auch der Blick in das hintere Verkaufsareal wichtig ist, entschied man sich im vorderen Teil des Ladens für niedrige Regale. Die hohen, semitransparenten Gittertrennwände fungieren darüber als Wegweiser. Höhere, geradlinige Warenträgern präsentieren das Trockensortiment. Regionale Weine werden in rollbaren Weintresen in Szene gesetzt.

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