EuroShop 2020: Food-Service im Fokus | stores+shops

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Gastronomie ist zurzeit ein wichtiges Thema im Handel
Foto: Messe Düsseldorf

EuroShop 2020: Food-Service im Fokus

Bald ist es soweit: Die EuroShop, weltgrößte Fachmesse für den Investitionsgüterbedarf des Handels, öffnet vom 16.02. – 20.02.2020 ihre Pforten. Elke Moebius, bei der Messe Düsseldorf verantwortlich für die EuroShop, zum Stand der Dinge gut zwei Monate vor dem Messestart.

Frau Moebius, die Zahlen der letzten EuroShop vor drei Jahren haben die Messlatte für die kommende Veranstaltung hoch gelegt. Mit wie vielen Ausstellern rechnen Sie im Februar 2020?

Die Zeichen für die EuroShop 2020 stehen sehr gut. Die Nachfrage von Ausstellerseite ist hoch und sehr international. Wir stellen fest, dass die Entscheidungen für den Anmeldeprozess im Laufe der letzten Jahre bei den Unternehmen immer kürzer geworden sind. Daher erhalten wir auch jetzt immer noch Anmeldungen. Wir gehen davon aus, dass wir die Rekordzahlen aus 2017 wieder erreichen werden, das heißt über 2.300 Aussteller aus rund 60 Ländern auf mehr als 127.000 Quadratmetern Netto-Ausstellungsfläche.

Bei welchen Ausstellungsbereichen beobachten Sie eine verstärkte Nachfrage? Zeichnen sich hier Verschiebungen ab?

Man merkt deutlich, dass alle Themen mit Bezug zu Food Retail, energieeffiziente Lösungen und alle digital getriebenen Themen einen Boom erleben. Das bedeutet konkret für die EuroShop, dass sich die Dimensionen Retail Technology, Retail Marketing, Refrigeration & Energy Management und Food Service Equipment sehr gut entwickelt haben und wir zum Teil mit Wartelisten agieren müssen. Aber die finale Zahl der Aussteller steht noch lange nicht, da immer mal wieder angemeldete Firmen abspringen und noch neue Player dazu kommen.

Mit der neuen Dimension Food Service Equipment hat die EuroShop einen eigenen Bereich für die Gastronomieausstattung des Handels geschaffen. Was darf der Besucher aus dem Handel dort erwarten?

Gastronomie ist der Megatrend im Handel. Der Kunde wird zum Gast – im Shopping-Center, im Supermarkt, in der Tankstelle. Es geht um neue Einkaufserlebnisse, um nachhaltige Kundenbindung. Und die Varianten sind vielfältig: Sie reichen von speziellen Convenience- und To-go-Konzepten bis hin zu ganzen Food- Welten. Was aber allen gemein ist: Nur mit einem gut durchdachten Konzept, der entsprechenden Technik und einer guten Fachberatung im Vorfeld ist ein solches Projekt auch von Erfolg gekrönt. Schon ein zu kleiner Kühlraum, ein fehlender Wasseranschluss oder mangelnder Brandschutz können beispielsweise die schöne Idee einer Gastrozone im Fashionstore zunichtemachen. Hier bietet die EuroShop in der Dimension Food Service Equipment einen großen Pool hochspezialisierter Unternehmen, die den Handel bei der Realisierung von Gastronomieflächen kompetent beraten und maßgeschneiderte Lösungen anbieten.

Die EuroShop ist seit jeher durch eine hohe Internationalität der Fachbesucher gekennzeichnet. Bei welchen Regionen/Nationen sehen Sie mit Blick auf 2020 Potenzial für eine weitere Internationalisierung der Messe?

Das stimmt. Die Internationalität der EuroShop ist einzigartig, nicht nur durch über 60 Länder auf Ausstellerseite, sondern auch 138 Ländern auf Besucherseite. Hier waren beim letzten Mal sogar Länder wie Aserbaidschan, Ecuador, Jordanien, die Mongolei oder Oman vertreten. Momentan stellen wir für 2020 eine hohe Ausstellernachfrage aus Osteuropa fest und gehen hier auch besucherseitig von einem Zuwachs aus.

Das Interview führte Winfried Lambertz.

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