Pop-up-Formate: 3 Tage „Fashion Flash“ | stores+shops

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Foto: F&P Stock Solution

Pop-up-Formate: 3 Tage „Fashion Flash“

Mit dem Pop-up-Format „Fashion Flash“ ermöglicht die F&P Stock Solution UG Berlin Einzelhändlern sowie Markeninhabern mit eigenen Retail-Aktivitäten den Absatz von Lagerwaren aus Saisonüberhängen und Retouren.

Das Konzept basiert auf temporären Verkaufsveranstaltungen mit einer Dauer von 2 bis 3 Tagen. Zielgruppe sind fashion- und preisaffine Frauen im Alter zwischen 15 und 45 Jahren. Das Sortiment beschränkt sich auf Schuhe und Handtaschen der Qualitätskategorie A und B.

Schuhe werden nach Größen und ohne Karton präsentiert. (Foto: F&P Stock Solution)

Schuhe werden nach Größen und ohne Karton präsentiert. (Foto: F&P Stock Solution)

„Wir präferieren Städte mit Einwohnerzahlen über 100.000 Einwohner. Allerdings gehen wir mit einem Fashion Flash nicht in die ganz großen Metropolen, weil dort das Event- und Discount-Angebot zu groß ist und die Werbung zu aufwändig wäre“, erklärt Geschäftsführer Ole Schneikart.

Derzeit finden 3 bis 4 Veranstaltungen pro Monat statt. Dabei zählt man insgesamt zwischen 15.000 und 20.000 Besucher. Ein „Fashion Flash“ benötigt dabei eine Event-Location mit einer Fläche von 800 bis 1.200 qm. „Das Konzept ist mobil, um den stationären Einzelhandel vor Ort nicht zu schwächen, und findet nicht in A-Lagen statt“, ergänzt Schneikart.

Einer der zentralen Aspekte innerhalb des Fashion Flash-Konzeptes ist der Schutz der Marke: Schneikart und sein Team garantieren beim Aufkauf der Restanten einen Verzicht auf Markennennung innerhalb von Werbung und Kommunikation. Auch während der Veranstaltung findet keine Marken-Promotion statt. Lediglich am Produkt selbst kann die Marke sichtbar werden. Um den Erlebnis-Charakter eines Fashion Flashs zu stärken, gibt es eine Art „Rahmenprogramm“ mit Make-up-Beratung, Hair Styling, DJ und Begrüßungssekt. Schuhe als Sortimentsschwerpunkt werden nach Größen und ohne Karton präsentiert. „Das sieht besser aus und verstärkt den Markenschutz, da ohne Karton die Herkunft der Ware nicht auf den ersten Blick erkennbar ist“, argumentiert der Handelskenner. Verkaufte Ware wird aus dem Lager nachsortiert.

„Fashion Flash“ ist offen für Event-Partner

Aktuell arbeitet man mit Glossybox, einem Anbieter von Kosmetik und Make-up, der ansonsten ausschließlich online agiert. Die „Beauty Box“ von Glossybox wird auf den Fashion Flashs zu Vorzugspreisen angeboten. „Glossybox konzentriert sich dabei ausschließlich auf die für das Unternehmen interessanten Städte“, führt Schneikart aus. Als weiterer Partner mit dabei – ebenfalls aus dem Bereich Beauty – sind die lokalen Schönheits-Consultants von Mary Kay, einem internationalen Vertriebskonzept, das auf weltweit drei Millionen selbständigen Beraterinnen basiert.

Lokale Gegebenheiten werden berücksichtigt

Laut Schneikart ist die Durchführung eines Fashion Flashs ein komplexes Unterfangen. Details:

  • Im Marketing sind lokale und regionale Besonderheiten wie Mentalitäten zu berücksichtigen.
  • Kundenleitsysteme, Sitzmöglichkeiten, Platzierung der Kasse etc. müssen je nach Location angepasst werden. 
  • Zum Personal gehört je Region ein eingespieltes Team, das auf der Fläche eine leitende Funktion ausübt. Hinzu kommen Mitarbeiter, die lokal besonders gut vernetzt sind und als lokale Multiplikatoren fungieren.
  • Wichtig sind flexible Deko- und Präsentations-Elemente, die eine leere Halle in ein Geschäft verwandeln. 
  • Externe Partner wie Vereine, Nachtclubs, Universitäten und Stadtmarketing zählen zu den wesentlichen Stützen bei der Erschließung lokaler Netzwerke.

Fotos (2): F&P Stock Solution

Weitere Informationen: www.stock-solution.de

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