Lynk & Co: Das etwas andere Autohaus | stores+shops

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Vor allem ein Treffpunkt: Die loftartige Lounge mit moderner Bar lädt zum Austausch und Verweilen ein.
Foto: Lynk & Co

Lynk & Co: Das etwas andere Autohaus

Die 2016 gegründete und – wie Volvo – zum chinesischen Autokonzern Geely gehörende Marke Lynk & Co hat im September in Barcelona den ersten spanischen Standort ihres innovativen „Club”-Konzepts eröffnet. Dieses soll zum Inbegriff für nachhaltige und flexible Mobilitätskonzepte der „Hyperconnected”-Generationen werden.

Lynk & Co | Barcelona Club

Pg. de Gràcia, 44-46
08007 Barcelona
Spanien

Neueröffnung: 01.09.2022

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Peek & Cloppenburg GmbH & Co. KG

Barnerstraße 44-46
22765 Hamburg
Deutschland TEST

Neueröffnung: 24.05.2018

Das Geschäftsmodell hat kaum etwas mit einem herkömmlichen Auto-Vertragshändler gemein: Anstelle von Ausstellungsfläche für Automobile schafft Lynk & Co primär einen Community Space mit Café, Co-Working, Veranstaltungs- und Loungebereichen sowie Bereichen für Exponate lokaler Künstler. Dazu gesellt sich ein kuratiertes Angebot junger kreativer Nischenmarken, die bezüglich Nachhaltigkeit und Kreativität ähnliche Werte wie Lynk & Co aufweisen. Beim Schlendern durch die neunte und größte Niederlassung der Marke in Europa entdeckt man beiläufig das Modell „Lynk & Co 01“ unter einer leuchtend blauen, per 3-D-Druck entstandenen Kuppel. Interessent:innen können hier eine Probefahrt buchen oder sich für das monatliche Mitglieder-Carsharing-Abo anmelden.

Überraschende Räumlichkeiten

Das Unternehmen beschreibt den Space an der vornehmen Geschäftsmeile Paseo de Gracia in direkter Nachbarschaft zu Chanel, Cartier und Co. als kreative Version des erlebnisorientierten Retails und Treffpunkt zum Erfahrungsaustausch über nachhaltige Mobilitätskonzepte. Tatsächlich hat Lynk & Co hier in einer ehemaligen Bankfiliale in Erd- und Untergeschoss mithilfe des Design-Studios Masquespacio überraschende Räume geschaffen, die beim Betreten den Entdeckergeist der Besucher:innen wecken.

Schon von außen gibt die großflächige Glasfassade den Blick frei auf eine loftartige Lounge mit einladenden Sofaecken und Sitzgelegenheiten sowie moderner Bar unter einer herabhängenden, skulpturartigen Neonlichtstruktur. Eyecatching gelingt auch der Umkleidekabine, die wie eine überdimensionale, smaragdgrüne Felsformation mit den für das Montserrat-Gebirge typischen Formen gestaltet ist. Eine Umkleidekabine im Autohaus? Dazu später mehr.

Zunächst zurück zu Innenarchitektur und -einrichtung: Der Fabrik-Style mit unverputzten Ziegelsteinwänden, den typisch katalanischen Halbbogendecken und Sichtbeton wirkt unfertig und roh, so entsteht ein interessanter Kontrast zu den modernen Möbeln, den Farben und unterschiedlichen Oberflächen der Deko-Elemente, Pflanzen und Neon-Leuchtkörper. Das ist Club-Atmosphäre pur, wie geschaffen für DJ-Abende, Partys und kulturelle Veranstaltungen. Selbst im schwarz gekachelten Toilettenraum sorgen von der Decke hängende Trompeten im rot-violetten Neonambiente – multipliziert dank Verspiegelung – für Überraschung.

Der ehemalige Tresorraum im Untergeschoss mutierte zu einem Chillout-Space im Pool-Ambiente mit Schwimmbadkacheln und leuchtend roten Sitzgelegenheiten inklusive Tresortür. Auf unterschiedlichen Warenträgern, teilweise aus zusammengepressten Blechteilen, werden Fashion, Accessoires, Kosmetik und Lifestyle- Artikel von Marken wie Saye, We Are Not Friends, Calliope, Haan, Got Bag, A Good Company, New Mags, Oquist, Floratopia und Veloretti präsentiert.

Community First

Die chinesisch-schwedische Automarke ist bereits in anderen internationalen Städten in Schweden, Deutschland und den Niederlanden mit ähnlichen Flächen an den Start gegangen. Wie dort, geht es dem Hersteller auch in Barcelona weniger um Absatzzahlen als um Community-Mitglieder und werden Clubs statt Stores geschaffen. Das Geschäftsmodell basiert auf einem Abo-Carsharing-Konzept. Zwar kann das Auto auch für 44.000 Euro käuflich erworben werden, aber primär sollen sich Interessierte gegen einen monatlichen Mitgliedsbeitrag von 550 Euro beim Nutzer-Abo anmelden.

Wenn der Wagen mal nicht gebraucht wird, kann man diesen an andere Clubmitglieder weitervermieten. Das Abo gilt für mindestens einen Monat. Danach kann die Mitgliedschaft wieder gekündigt oder verlängert werden. Das Konzept ist auch für Firmenflotten und gewerbliches Klientel interessant.

Im Moment hat Lynk & Co allerdings nur ein einziges, ausschliesslich in den Farben Blau und Schwarz verfügbares Modell im Angebot, den „Lynk & Co SUV 01“. Es handelt sich um ein Hybridmodell, dessen modulare Bauweise auch bei Volvo zum Einsatz kommt. „In zwei bis drei Jahren, wenn die Ladeinfrastruktur in den großen Städten besser ausgebaut sein wird, wollen wir nur noch Elektroautos bauen”, so CEO Alain Visser. Eine breitere Modellpalette ist allerdings im Businessplan nicht vorgesehen.

Nach Angaben des Unternehmens verfügt der Club in Spanien bereits über 4.000 Mitglieder, die sich mehr als 600 Lynk & Co 01 Autos teilen. Noch in diesem Jahr soll eine weitere Niederlassung in Madrid hinzukommen. Anlässlich der Eröffnung in Barcelona erklärte Alain Visser, der Club in Barcelona sei ein wichtiger Schritt für die Marke, den man lange vorbereitet habe. „Spanien ist ein wichtiger und sehr dynamischer Markt, und wir wollen hier unser Geschäftsmodell weiter ausbauen. Der Club ist ein idealer Treffpunkt für all jene, die für neue Mobilitätskonzepte offen sind, bei denen das Erlebnis im Vordergrund steht.”

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