Spielzeughandel ohne Grenzen mit Augmented Reality | stores+shops

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Nicht nur Kund:innen, auch Einzelhändler können von AR-Features profitieren.
Foto: Scanblue

Spielzeughandel ohne Grenzen mit Augmented Reality

Kinder machen sich im Spiel die Welt, wie sie ihnen gefällt: Der Teddybär kann sprechen, aus Bauklötzen werden Roboter und Autos fahren nicht über den Teppich, sondern durch Abenteuerlandschaften. Auch Augmented Reality kann solche Möglichkeiten schaffen, und Händler können sie für sich nutzen, wenn sie bestimmte Dinge beachten.

Shoppingplattformen wie Amazon nutzen computergestützte Visualisierungen zur erweiterten Darstellung von Produkten bereits, um Nutzer:innen die Kaufentscheidung zu erleichtern. Anstatt die Artikel nur in Fotos oder Videos im Internet anzuschauen, können Kund:innen sie mittels Augmented Reality in ihre eigene Umgebung platzieren: Der ausgewählte Couchtisch steht dann – mit Blick durch die Smartphone-Kamera – etwa im heimischen Wohnzimmer. Retouren können so vermieden werden – ein Mehrwert für Kunden wie Händler und Hersteller.

Virtuelle Welten

Auch von Spielsachen lassen sich „digitale Zwillinge“ für Onlineshops erzeugen. Das Produkt kann damit von allen Seiten betrachtet und virtuell in die Hand genommen werden. Die Technologie kann auch verwendet werden, um das Spiel an sich zu erweitern und neue Szenarien zu schaffen. So sind beispielsweise viele Baustein-Sets von Lego inzwischen mit verschiedenen Farbelementen versehen, die Kinder per App fürs Smartphone oder Tablet scannen können. Ist das Spielzeug zusammengebaut, entsteht per AR eine Welt drum herum: Der Schulbus steht dann nicht mehr im Kinderzimmer, sondern fährt durch die Lego-Stadt. Die Figuren können der App zum Leben erweckt und mit anderen geteilt werden.

Verkaufsflächen können mit Augmented-Reality-Features zu Erlebniswelten werden.

Verkaufsflächen können mit Augmented-Reality-Features zu Erlebniswelten werden.
Foto: Scanblue

Erlebnis auf der Fläche

Doch nicht nur im heimischen Kinderzimmer können dank AR neue Spielumgebungen entstehen. Auch Einzelhändler können die Technologie für sich nutzen, und zwar nicht nur für ihre Onlineshops, sondern auch stationär. Zwar sind Spielzeugläden für Kinder per se faszinierend, doch um auch die kaufkräftige Gruppe der Eltern länger im Geschäft zu halten, können Verkaufsflächen mit AR zu Erlebniswelten umgestaltet und Bereiche geschaffen werden, die die ganze Familie zum Ausprobieren und Verweilen einladen.

Auch für die Produkt-Order kann AR nützlich sein, indem Händler sich die Artikel per Smartphone dreidimensional anschauen und im selben Schritt passende Standorte für den Verkauf im Laden ausmachen können – weil sich das Spielzeug via AR virtuell platzieren lässt. Hochwertige Scantechnologien Damit solche AR-Angebote überzeugen können, spielt die Qualität des 3-D-Scans eine Rolle, mit dem das fotooptische Scanverfahren das Produkt der Wahl erfasst. Je detailgenauer die Erfassung gelingt, desto realistischer ist das projizierte Ergebnis.

Dabei bestehen bestimmte Anforderungen an die Scantechnologien: Die Objektoberflächen sollten scharf in HD-Fotoqualität wiedergegeben werden und Mikrostrukturen auf den Objektoberflächen dafür sorgen, dass die Materialien so realitätsnah wie möglich wahrgenommen werden können. Die AR-Projektion kann sich zudem die jeweiligen Lichtverhältnisse zunutze machen. Wichtig ist, dass die Dateigrößen der digitalisierten Produkte möglichst klein bleiben, damit die Anwendung performant läuft.

Digitalisierung inhouse oder als Service

Händler können ihre Produkte mit den verfügbaren Scantechnologien entweder selbst digitalisieren oder Software-Dienstleister wie z. B. Scanblue damit beauftragen. Solche AR-Anbieter halten meist verschiedene Optionen für unterschiedliche Anwendungsaufkommen bereit. Bei einer eher kleinen Anzahl von Modellen oder zum Ausprobieren kann es günstiger sein, das 3D-Scanning extern zu vergeben. Für die Digitalisierung eines vielfältigen und laufend aktualisierten Produktsortiments kann sich das Anmieten leistungsfähiger Systeme als sinnvoll erweisen. So kann das Scannen inhouse erledigt werden.

Gastautor: Dr. Ulrich Clemens, Scanblue Engineering AG

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