Düsseldorfer Streetwear in Amsterdam: LFDY goes international | stores+shops

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Minimalistisch in neutralen Farben und fast ohne Deko: Im LFDY-Store Amsterdam spielt die ausgestellte Kleidung die Hauptrolle.
Foto: Carolin Ludwig - Fotografische Werkstatt

Düsseldorfer Streetwear in Amsterdam: LFDY goes international

Mit seinem ersten Flagship-Store in den Niederlanden startet das Düsseldorfer Streetwear-Label Live Fast Die Young (LFDY) seine internationale Expansion. Das neue Konzept des Ladens im Herzen Amsterdams will sich mit minimalistischem Design von den bisherigen Shops abheben.

Rund 100 qm in Toplage: Der neue Monobrand-Laden des nordrhein-westfälischen Modeherstellers liegt an der Hartenstraat 5c in Amsterdams Nine Streets Area, einem Viertel, das bekannt ist für seine Designer-Boutiquen und Vintage-Stores.  Der neue Standort ist laut LFDY die Antwort auf die große Nachfrage in der niederländischen Influencer- und Rap-Szene.

Die neuen Räume von LFDY liegen in Amsterdams IN-Viertel Nine Streets Area.

Die neuen Räume von LFDY liegen in Amsterdams IN-Viertel Nine Streets Area.
Foto: Carolin Ludwig - Fotografische Werkstatt

„Die Lage könnte nicht passender sein und schafft beste Voraussetzungen für den besonderen Schritt, den wir mit dem neuen Store gehen“, sagt Karl Krumland, CFO/COO bei LFDY. „Wir arbeiten an der internationalen Ausrichtung unseres Labels. Amsterdam ist hier ein erster und wichtiger Pfeiler.“

Store-Design: innovativ trifft bewährt

Als erster internationaler Touchpoint nimmt der Flagship-Store in seinem Designkonzept, das von dem Düsseldorfer Architekturbüro Schwitzke & Partner umgesetzt wurde, eine Sonderstellung ein.

Gebürsteter Edelstahl trifft auf matte, glasperlen-gesandstrahlte Oberflächen, der Innenraum ist hell, offen und minimalistisch grün mit nur einer Pflanzeninsel in der Mitte des Ladens gestaltet. Durch die Reduzierung der Einrichtung auf das Wesentliche soll die Coolness des Streetwear-Labels unterstrichen und die Ware in den Vordergrund gerückt werden.

Gleichzeitig setzt das Label weiterhin auf das bewährte Showroom-Prinzip, das die Identität der Marke auf die neue Ladenfläche übertragen soll: Die Präsentation folgt der Onlineshop-Logik im stationären Laden, indem jedes Produkt nur ein einziges Mal auf der Stange hängt. So soll der Eindruck von Konzentration entstehen.

„Im Zuge der Internationalisierung nimmt Amsterdam für LFDY eine Vorreiter-Rolle ein. Das wollten wir auch optisch verdeutlichen“, sagt Tina Jokisch, Geschäftsführerin von Schwitzke & Partner. „Gleichzeitig darf der Markencharakter nicht verloren gehen. Das neue Design ist demnach eine Verbindung aus Abgrenzung und Zusammengehörigkeit zu den bisherigen Stores.“

Mit Social Media die Zielgruppe erreichen

Ein großflächiger Screen im Store bespielt das jeweilige Kollektionsthema.

Ein großflächiger Screen im Store bespielt das jeweilige Kollektionsthema.
Foto: Carolin Ludwig - Fotografische Werkstatt

Das Sortiment der Marke besteht in der Regel aus vier bis sechs Kollektionen pro Jahr. Ergänzt werden diese um sogenannte Kapseln, das heißt zeitlich und in der Stückzahl limitierte Mini-Kollektionen.

Beides wird von dem Label nach eigener Aussage jeweils auf ein bestimmtes Thema hin abgestimmt und der Zielgruppe durch umfangreiche Social Media Kampagnen und den etablierten Marken-Webshop digital nahegebracht. Im neuen Store selbst spielen digitale Technologien für LFDY keine Rolle. Lediglich ein Screen bespielt das jeweilige Kollektionsthema.

Expansionspläne

LFDY will seine Expansion nach eigenen Angaben fortsetzen, genauere Pläne werden jedoch noch nicht bekannt gegeben. Auch zukünftige Standorte sollen regionale Gegebenheiten aufgreifen und eine jeweils individuelle Atmosphäre mit Erlebnischarakter für die LFDY-Community entstehen lassen. LFDY betreibt in Deutschland Ladengeschäfte in München, Berlin, Köln und Düsseldorf.

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