Hell und klar gegliedert | stores+shops

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Hell und klar gegliedert

Das Modehaus Wöhrl ist in Ingolstadt im Westpark Center auf eine größere Fläche umgezogen und hat im März neu eröffnet mit einem hellen, übersichtlichen neuen Storedesign. Die Fläche wirkt klar strukturiert und homogen. In jedem Sortimentsbereich setzen individuelle Elemente Akzente.

Ende März hat Wöhrl in Ingolstadt Neueröffnung seines Modehauses im Shopping-Center Westpark Center gefeiert. Wöhrl war auch schon vorher im Westpark Center auf 5.800 qm vertreten und ist im Rahmen einer Center-Erweiterung nun auf eine neue Fläche von 7.000 qm auf insgesamt zwei Geschossen umgezogen.  

Das neue Gesamtkonzept inklusive Beleuchtungskonzept wurde von dem Hamburger Architekturbüro Anders + Grabmeister entwickelt. Umgesetzt wurde es von Vizona West mit Sitz in Langenfeld, die die technische Entwicklung, Konstruktion, Fertigung und Montage aller Möbel und Wandanlagen vorgenommen haben.

Kern des neuen Filialkonzepts ist ein multifunktionales Warenträgerkonzept, das für alle Abteilungen mit leichten Modifikationen einsetzbar ist und maximale Variabilität in der Warenpräsentation ermöglicht. Die Warenträger greifen die unterschiedlichen Materialien auf, die jedem Themenbereich eine individuelle Optik verleihen, zum Beispiel Holz mit verschiedenen Oberflächenbehandlungen, Pearl-Chrom-Oberflächen bei Metall, roh anmutender Stahl im Vintage-Look, Lackoberflächen in matt und Hochglanz sowie Metallgeflechte, Schiefer, Fliesen und Kunststoffplatten mit eingelegten Goldplättchen und Farbreflexen. Für den Mittelraum wurde ein einheitliches Konzept entwickelt, das durch seine Modularität in zahlreichen verschiedenen Aufbau-Varianten für die Multilabel-Bereiche genutzt wird. In den Premium-Bereichen kommt das System „Invisible“ zum Einsatz, ein horizontales Tragesystem mit verborgener Technik, das nahezu unsichtbar die verschiedenen Warenträger aufnimmt und ganz die Mode optisch in den Vordergrund stellt.  

Verschiedene Materialien und Farbwelten sowie unterschiedliche strukturierende Elemente wie Paravents oder Deckenfelder kennzeichnen die verschiedenen Einkaufswelten für die verschiedenen Zielgruppen und schaffen so Orientierung und Abwechslung. In der Damenmode bestimmen Beige- und Naturtöne mit Farbakzenten und fließende Formen die Optik, in der Herrenmode sind es Grautöne mit Farbakzenten und geometrische Formen.

Klare Struktur

Wöhrl will sich mit einem neuen Konzept der Kundenführung besonders kundenfreundlich aufstellen. Die helle und klar gegliederte Raumstruktur, die klare Wegeführung und Sortimentsplatzierung sollen das Modehaus trotz seiner Größe übersichtlich machen, sodass der Kunde sich leicht orientieren kann. Eine wichtige Funktion übernimmt hierbei die Lichtführung. Das akzentuierte Lichtkonzept führt den Kunden mittels einer atmosphärischen Hell-Dunkel-Verteilung durch den Verkaufsraum und stellt eine kontrastreiche Wareninszenierung her. Umgesetzt wurde das Beleuchtungskonzept von Ansorg aus Mül heim an der Ruhr. Eingesetzt werden dreh- und schwenkbare Einbaustrahler mit CDM-T(HIT)-Leuchtmitteln.  

Ein besonderer Hingucker ist ein großer LED-Screen hinter der zentralen Kasse. Die Bildschirme sollen den Kunden optisch in die Tiefe des Raumes hineinziehen. Der Screen wird genutzt für die Kommunikation von Marken, Events und Serviceangeboten.

Auch bei Wöhrl in Ingolstadt gibt es den Young-Fashion-Bereich U1. Dieser befindet sich im Erdgeschoss. Für diesen Bereich haben Anders + Grabmeister ein eigenes Konzept entwickelt, das optisch auf den Geschmack der jungen Zielgruppe und auf das schnell wechselnde Modesortiment ausgerichtet ist. Ein spezielles Lichtkonzept mit Aufbaustrahlern auf einer offenen Decke sorgt für eine Inszenierung der Ware mit einem besonders prägnanten Hell-Dunkel-Kontrast. Die dreh- und schwenkbaren Aufbaustrahler, ebenfalls mit CDM-T(HIT)-Leuchtmitteln sind hier abgependelt an Stromschienen. In der Young Fashion wird besonders mit Grafiken gearbeitet. Ausgefallen wirken die in Aqua-Tönen gefliesten Umkleidekabinen.  

Für die Fußbodengestaltung des gesamten Verkaufsraumes wurde ein heller Designbelag in der Optik gekälkter Eichendielen gewählt. Dieser wird kombiniert mit einer Wegeführung aus hellen italienischen Feinsteinzeugfliesen.

Das Unternehmen Wöhrl wurde vor 80 Jahren gegründet und ist heute, in dritter Generation, eine Familien-AG mit 38 Modehäusern in ganz Deutschland. Firmengründer Rudolf Wöhrl fand, so will es die Legende, in jungen Jahren auf der Straße einen Knopf, der zum Talisman und zum Markenzeichen des Unternehmens Wöhrl wurde. Auch das neue Retail-Konzept von Anders + Grabmeister mit den Möbeln von Visplay wurde Wöhrl „auf den Leib geschneidert“: Auf allen Warenträgern findet sich eingeprägt das Signet der Firma, der Knopf.  

Weitere Informationen: www.woehrl.de

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