Kaufland: Klimafreundlich am Bodensee | stores+shops

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Gastronomische Angebote im Eingangsbereich ergänzen das Portfolio der neuen Kaufland-Filiale am Bodensee.
Foto: Kaufland

Kaufland: Klimafreundlich am Bodensee

Die Lebensmittelkette Kaufland hat in Lindau am Bodensee eine neue Filiale mit Nachhaltigkeitsanspruch eröffnet. Gemäß dem Motto „K wie klimafreundlich“ wird dort unter anderem die Gebäudefassade begrünt, hauseigener Strom per Photovoltaik erzeugt und mit Abwärmetechnik geheizt.

Kaufland

Heuriedweg 21
88131 Lindau 
Deutschland 

Neueröffnung: 28.05.2022

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Kaufland

Heuriedweg 21
88131 Lindau 
Deutschland 

Neueröffnung: 28.05.2022

Der Blick auf die Fassade lässt es erahnen: Hier soll Klimafreundlichkeit eine Rolle spielen. Zwar wird es noch eine gewisse Zeit dauern, bis die Klettergewächse sich entfalten und das Gebäude mit einer grünen Hülle überziehen, die Insekten und Vögeln als Lebensraum sowie als CO2-Speicher und natürliche Klimaanlage dienen soll. Schon jetzt aber soll die neue Kaufland-Filiale im Lindauer Gewerbegebiet Heuriedweg einige Features für einen nachhaltigen Marktbetrieb aufweisen.

Auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage installiert, deren erzeugter Strom in das Netz des Marktes eingespeist werden soll.

Auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage installiert, deren erzeugter Strom in das Netz des Marktes eingespeist werden soll.
Foto: Kaufland

Kühlanlagen übernehmen das Heizen

So „brennt“ etwa die Heizung in Lindau wie auch in anderen Märkten der Handelskette durch die Energie der Kühltruhen und -schränke, deren Abwärme rund 80 Prozent des gesamten Heizbedarfs deckt. Im Jahresverlauf soll auf dem Dach des Marktes, ebenso wie in allen neuen und modernisierten Kaufland-Filialen, eine Photovoltaikanlage installiert werden.

Bis 2030 will das Unternehmen rund 100 weitere deutsche Standorte mit der Technologie ausstatten und den dort erzeugten Strom unmittelbar in den Filialen nutzen. Externen Strom bezieht Kaufland nach eigenen Angaben seit Beginn des Jahres zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien.

„Wir sind sehr stolz darauf, nun auch in Lindau für unsere Kunden da zu sein. Noch dazu in einer der bisher nachhaltigsten Filialen“, sagt Hausleiterin Klara Held. Mit einer Verkaufsfläche von 3.000 Quadratmetern bietet der Verbrauchermarkt, in dem rund 130 Mitarbeiter:innen beschäftigt sind, Platz für ein Sortiment von rund 20.000 Artikeln.

Das Obst- und Gemüsesortiment ist einer der Angebotsschwerpunkte im neuen Kaufland-Markt.

Das Obst- und Gemüsesortiment ist einer der Angebotsschwerpunkte im neuen Kaufland-Markt.
Foto: Kaufland

Regionalität stärken

Um den Einkauf möglichst bequem zu gestalten, strebt Kaufland in den Märkten eine übersichtliche, klare Struktur der Laufwege an. Mithilfe eines Leitsystems mit Beschriftungen auf den jeweiligen Regalen und an der Wand sollen die Kund:innen direkt zur jeweiligen Warengruppe geleitet werden. Innerhalb der Abteilungen sind thematisch zusammengehörige Artikel wie etwa Kaffee, Filtertüten und Kondensmilch nebeneinander platziert.

Ein Anliegen ist für den Konzern dabei nach eigener Aussage die Aufnahme regionaler Waren in das Sortiment. Rund 200 Artikel, die innerhalb von 30 Kilometern um die Filiale herum produziert werden, sind im Markt erhältlich. Der Fokus der neu eröffneten Filiale liegt auf den Frische-Abteilungen Molkereiprodukte, Obst und Gemüse sowie auf Bedienungstheken für Fisch, Wurst, Käse und Antipasti.

Kurze Wege

Die Bedientheken haben eine Anbindung an die jeweiligen SB-Bereiche, wodurch die Kund:innen einen Überblick über das komplette Angebot z. B. an Fleisch bekommen sollen, sodass sie unmittelbar zwischen Theke mit Personal und Selbstbedienung wählen können.

Der Cafébereich soll die Kundschaft nach dem Einkauf zum Verweilen einladen.

Der Cafébereich soll die Kundschaft nach dem Einkauf zum Verweilen einladen.
Foto: Kaufland

Dem Nachhaltigkeitsgedanken will Kaufland unter anderem auch an der Fischtheke Rechnung tragen, indem dort eine größere Auswahl an ASC- und MSC-zertifizierter internationaler Fischspezialitäten, Meeresfrüchte und Salate angeboten wird. An diesen Bereich schließen sich die Tiefkühl- und Molkereiprodukte an.

Nahebei befinden sich die rückwärtigen Tiefkühl- und Kühlräume, sodass diese Produkte innerhalb der Filiale int weit transportiert werden müssen. Das Prinzip kurze Wege gilt auch für die Getränkeabteilung: Sie liegt vor den Kassen, damit es die Kundschaft mit vollem Einkaufswagen plus Getränkekisten nicht weit zum Parkplatz hat.

Kulinarik und Serviceangebote

Klettergewächse sollen das Gebäude in Zukunft grün umhüllen.

Klettergewächse sollen das Gebäude in Zukunft grün umhüllen.
Foto: Kaufland

An einem To-Go-Regal und einem Backshop im Eingangsbereich können sich Kund:innen in der Mittagspause mit Snacks verpflegen und ebenfalls auf kurzer Strecke zur Kasse gelangen. In der Ladenzeile erweitern ein mediterranes Imbisskonzept sowie die Bäckerei Schwarz aus dem nahen Allgäu mit Sitzgelegenheiten das kulinarische Angebot.

Hier gibt es auch einen Zeitschriftenshop mit Postannahmestelle, eine Packstation sowie einen Bankautomaten der Sparkasse. Im Außenbereich stellt der Supermarkt rund 250 Parkplätze zur Verfügung, sowie eine E-Schnellladesäule mit drei gängigen Steckertypen, an denen zwei Autos gleichzeitig geladen werden können. Die Ladestation wird nach Aussage von Kaufland ebenfalls mit Ökostrom betrieben.

Über Kaufland

Kaufland mit Sitz in Neckarsulm ist als Teil der Schwarz Gruppe ein international tätiges Einzelhandelsunternehmen mit rund 1.450 Filialen und 148.000 Mitarbeitenden in acht Ländern: Deutschland, Polen, Tschechien, Rumänien, der Slowakei, Bulgarien, Kroatien und der Republik Moldau. Hierzulande betreibt Kaufland ca. 750 Filialen und beschäftigt rund 84.000 Mitarbeitende. Das Unternehmen bietet ein rund 30.000 Artikel umfassendes Sortiment an Lebensmitteln und Produkten für den täglichen Bedarf sowie wöchentlich und saisonal wechselnde Aktionsware. In 2021 erwirtschaftete Kaufland laut der EHI Handelsdatenbank in Europa insgesamt einen Nettoumsatz von 22,93 Mrd. Euro.

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