Kältetechnik: Das Smartphone als Bedienterminal | stores+shops

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Das Smartphone als Universal-Fernbedienung – auch für Gebäudetechnik in Gewerbeimmobilien
Foto: Rivacold

Kältetechnik: Das Smartphone als Bedienterminal

Lückenlos funktionierende Kältekomponenten sind in vielen Bereichen des Handels entscheidend für Qualität, Frische und Hygiene der Produkte. Konnektivitätssysteme und Apps ermöglichen die Kontrolle und Steuerung der eingesetzten Technik auch aus der Ferne.

Mehr und mehr wird das Smartphone zur Universal-Fernbedienung – für vernetzte Geräte im eigenen Zuhause ebenso wie für Gebäudetechnik in Gewerbeimmobilien. Ebenfalls auf Smartphone-Anwendungen setzt zum Beispiel die Rivacold CI GmbH in Fellbach, die Kältelösungen und elektronische Steuerungen der italienischen Hersteller Rivacold und Pego in Deutschland, Österreich und in der deutschsprachigen Schweiz vertreibt.

Für die Geräteserie „BEST“ hat das Unternehmen die App „Rivacold My I.D.“ entwickelt. Die Geräte selbst werden mit einer Modbus-Schnittstelle ausgestattet, um in kundenseitige Überwachungssysteme integriert werden zu können. Die App vernetzt die Aggregate über ein integriertes Konnektivitätssystem. Auf diese Weise soll diese Lösung eine vollständige Kontrolle, maximale Sicherheit und die einfache Verwaltung aller Betriebsdaten gewährleisten.

Beispielsweise wird – entsprechend den Anforderungen der HACCP-Richtlinien für Lebensmittel – die Temperatur alle 15 Minuten aufgezeichnet und lässt sich über die App in einer Historie abrufen. Hinzu kommen Bedienungs- und Monitoring-Funktionen. Vor Ort lassen sich auf dem Smartphone über Bluetooth verschiedene Parameter wie Betriebs- oder Alarmzustände in Echtzeit anzeigen und verändern, per Fernzugriff ist das über eine WiFi-Verbindung oder ein 2G-Gateway möglich.

Seit dem 1. Juli 2021 vertreibt das Unternehmen aus Fellbach zudem die neu eingeführte Kühlanlagensteuerung „NECTOR 200“ von Pego. Am Standort der Kühlanlage ist das Multitouch-Display von „NECTOR 200“ in einem spritzgeschützten Kunststoffgehäuse untergebracht. Selbsterklärende Symbole und eine große Temperaturanzeige sollen auch bei dunkler Umgebung einen schnellen Überblick über den Betriebszustand ermöglichen. Hinzu kommt ein Farbcode, der in fünf verschiedenen Darstellungen die Funktion der Steuerung beziehungsweise des Kühlaggregats bis hin zu verschiedenen Alarmzuständen signalisiert. Außerdem lassen sich verschiedene Anlagenparameter ansteuern und bedienen, etwa Verdichter, Verdampferlüfter, der Abtaubetrieb, die Lichtsteuerung im Kühlraum oder das Alarmmanagement. Auch bei dieser Lösung können mithilfe der integrierten Dataloggerfunktion für einen Zeitraum von zwei Jahren historische Daten in grafischer Form HACCP-konform abgerufen werden.

Damit sich die neue Kühlanlagensteuerung auch remote umfassend nutzen lässt, gewährleistet das Unternehmen ihre Konnektivität mit der App „MyPEgo“. In räumlicher Nähe wird dafür Bluetooth genutzt, eine weitere Option ist die Verbindung zur Pego-Cloud über WiFi, Ethernet, TeleNET oder Modbus. „So verwandelt sich jedes Smartphone zum Bedienterminal. Echtzeitanalysen und Parameteränderungen sind jederzeit möglich“, heißt es bei Rivacold CI.

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