
Zutritt erst ab 18: Das Alkoholsortiment steht der Kundschaft erst nach Einlesen des Personalausweises oder Führerscheins zur Verfügung.
Foto: Edeka Nord
Kaufmann Sascha Firmenich erhofft sich mit der Maßnahme auch positive Effekte auf dem Bewerbermarkt: „Wir freuen uns sehr, unseren Kund:innen längere Öffnungszeiten und sogar Sonntagsöffnungen zu bieten, während wir gleichzeitig Arbeitnehmer:innenfreundlichkeit durch kürzere Arbeitszeiten und einen früheren Feierabend für unsere Mitarbeiter:innen gewährleisten. Hiermit schaffen wir es, in Zeiten des Fachkräftemangels positive Anreize zu setzen und uns als Arbeitgeber vom Wettbewerb abzuheben.“
Vorbild für die Region
Die Kaufmannsfamilie Alpen will in den kommenden Wochen auf Basis gesammelter Erfahrungen entscheiden, in welchem Zeitraum der autonome Service zukünftig angeboten werden wird.
Nach Anlaufen des neuen Angebotes am Schönberger Strand soll das Konzept auch auf das Edeka-Alpen-Geschäft in Hohwacht ausgeweitet werden. Der dort geplante Hybridmarkt soll das 2022 neuerrichtete Angebot der „Smart Box“ ersetzen und der Kundschaft so ein größeres Sortiment bieten.
Darüber hinaus das Handelsunternehmen Einsatzszenarien an weiteren Standorten im Absatzgebiet von Edeka Nord. Jörn Oeser, Gruppenleiter Digitale Lösungen & Organisation, sieht in dem neuen Vertriebsmodell für kleinere Nahversorgungsmärkte den Hauptvorteil darin, Öffnungszeiten flexibel ausgestalten zu können. „Besonderes Potenzial hat das Konzept des Hybridmarktes daher auch für betriebswirtschaftlich schwierigere Standorte in ländlichen Gebieten beziehungsweise Märkte in unseren Urlaubsregionen mit saisonal schwankenden Kund:innenzahlen.“